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PDF - Geschichte der BWG

1970 bis 1975:

Die gedankliche Umorientierung durch die 68er-Bewegung zeigt sich im gesundheitspolitischen Bereich: In Bremen gründen sich ehrenamtliche Initiativen und Clubs; die Laienhilfe ist im Kommen. Die Beteiligten gestalten unter anderem Freizeiten und Fahrten mit Langzeitpatienten der Psychiatrie in Bremen-Ost. Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) mit dem Landesverband Niedersachsen-Bremen entsteht. Ideen zur Umstrukturierung der Psychiatrie werden laut. Die Psychiatrie-Enquête, der Bericht über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland, wird im September 1975 fertig gestellt. Sie offenbart schwerwiegende Mängel bei der Versorgung von Menschen, die psychisch krank sind.

1976:

Engagierte Fachleute des Klinikums Bremen-Ost und interessierte Bürgerinnen und Bürger gründen den Verein „Bremer Werkgemeinschaft“ (BWG) und setzen die Club- und Laienhilfearbeit unter diesem Dach fort.